Wir alle haben sie, die innere Stimme im Kopf. Sie spricht zu uns und wir sprechen zu ihr. Auch wenn nur im Stillen, wir wollen ja schliesslich nicht für verrückt gehalten werden, von unseren Mitmenschen, welche alle selber mit sich im Gespräch sind. 🤭 Und stell dir ein volles Zugabteil oder einen Supermarkt vor, in welchem alle ihren inneren Dialog ausnahmsweise lauf führen würden….😅
Doch mit wem sprechen wir denn da in unserem Inneren? Sitz jemand in unserem Kopf? Falls ja, wer? Unser Gewissen unser Schweinehund oder ein zweites Ich?
Nur allzu oft sind es nicht gerade nette Gespräche. Oftmals sprechen wir sogar so mit uns wie wir es nie wagen würden mit unseren Mitmenschen zu sprechen. Diese Stimme, beziehungsweise ja wir selbst, machen uns mit diesen Dialogen oder Monologen das Leben schwer. Oder wie Albert Einstein 1917 schon sagte:
Die einzigen wirklichen Feinde eines Menschen sind seine eigenen negativen Gedanken.
Es ist erwiesen, dass unsere innere Stimme einen grossen Einfluss auf unseren Erfolg, unser Wohlbefinden und unsere Leistung und so schlussendlich auf unser gesamtes Leben hat.
Negative Selbstgespräche sind Gift, sie blockieren uns in der eigenen Leistung und erhöhen das Risiko für Misserfolg. Den beim Gespräch mit uns selbst, hört noch jemand mit! Ein stiller Zuhörer, quasi ein Spion. Es ist unser Gehirn. Es hört die ganze Zeit genau hin, was wir mit uns sprechen. Die Art und Weise wie und was wir mit uns sprechen hat somit einen enormen Einfluss auf das was Realität wird. Wenn wir uns sagen «Oh mein Gott, das schaffe ich nie!» oder «Das kann ich nicht!», dann hört dies unser Gehirn und startet die Suche in seinem Archiv nach all unseren gemachten Erfahrungen, welche bestätigen können, dass dies wirklich unmöglich ist und wir es nicht schaffen können. Es sammelt alle Argumente und Ereignisse der Vergangenheit zusammen und präsentiert uns diese mit grosser Überzeugung. Das Gehirn wird recht behalten, oder wie Henry Ford schon sagte:
Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: du wirst auf jeden Fall recht behalten.
Somit bringt uns eine gute Beziehung mit unserer Stimme im Kopf, mehr Wohlbefinden, mehr Energie und ein Leben nach unseren Vorstellungen.
Wie machen wir denn nun unsere innere Stimme vom Feind zum Freund?
Das wichtigste zu Beginn ist es, die Stimme und die Gespräche aktiv wahrzunehmen. Achte darauf, wie du mit dir sprichst. Sind die Gespräche hilfreich oder eher bremsend oder sogar beleidigend?
Bei negativen Gesprächen sage dir laut STOPP (laut in Gedanken natürlich – nicht, dass dich deine Mitmenschen doch noch für verrückt halten 😉). Mit dem Stopp unterbrichst du den unproduktiven Gedankenfluss und du kannst ihn aktiv neu anstossen mit positivem Inhalt.
Spreche direkt, klar und ohne Verneinungen mit dir selber. Der Spion, unser Gehirn, versteht keine Verneinungen. Wenn du sagen «Hoffentlich geht dies nicht schief!», versteht das Gehirn «hoffentlich geht es schief» und setzt wieder alle Hebel in Bewegung um dies so umzusetzen. Besser ist also «Ich bin gut vorbereitet, bleibe gelassen und gebe mein Bestes!».
Wenn es dir mal nicht gelingt den Gedankenfluss in eine andere Richtung zu lenken, akzeptiere die negativen Gedanken. Sage zur Stimme: Wau, super spannend und kreativ was für negativen Gedanken du dir wieder für mich ausgedacht hast! Versetze dann die negative Stimme in eine Pips-Stimme. So kannst du diese gar nicht mehr ernst nehmen!
Mit diesen und weiteren Tricks und Tools können wir unseren Feind zum Freund machen und sogar zu unserem besten Freund! Denn alles beginnt im Kopf, der Erfolg, die ideale Arbeitsstelle, die sportliche Bestleistung, sowie auch das Wunschgewicht und die Gelassenheit! Willst du mehr darüber erfahren, melde dich gerne bei mir!
Du hast es in der Hand! Viel Spass damit!
😊️
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